Über viele Jahre hinweg konnten wir uns recht bequem mit den Hölzern versorgen, die wir verarbeiten. Ein Sägewerk im Nachbarort hatte verschiedenste Laubhölzer aus der Region geschnitten, getrocknet und bevorratet. Nun hat ein Eigentümerwechsel stattgefunden und das Unternehmen hat sich auf Eichenholz spezialisiert. Somit mussten wir zunächst unseren Schnittholzbedarf über einem Händler decken. Das klappt aber leider nicht so gut. Zu oft passt die Qualität nicht. Denn für die Frühstücksbretter, die bei uns ja immer aus unverleimten Holz sind, benötigen wir Bretter mit einer bestimmten Mindestbreite. Außerdem ist beim Einkauf über einen Händler nicht mehr sichergestellt, dass das Holz wirklich regionaler Herkunft ist.

Jetzt starten wir aber eine neue Zusammenarbeit. Das Sägewerk Welpmann bei Gütersloh hat für uns Eschenholz direkt aus dem Teutobuger Wald geschnitten. Nun muss es einige Wochen draußen lagern bis es technisch nachgetrocknet werden kann.

Bei unserem Besuch vor einigen Tagen hat uns Herr Welpmann dann noch einen Stamm Nussbaum und eine Kirsche angeboten. Die werden jetzt speziell für unsere Fensterdekorationen eingeschnitten.

Gestapelte Nussbaum-Stämme

Frisch gefällt, noch mit Efeu bewachsen – Wallnuss.

Gestapelte Kirschbaum-Stämme

Der obere Stamm – Kirschbaum – zwar ein recht kräftiger Stamm aber drehwüchsig. Beim Möbelbau macht das Probleme. Schöne Kleinteile kann man schon daraus herstellen.